Etikettenliste: Wie Sie mit mein-bibliothekar.de Signaturen, Laufende Nummern, Buchkarten und Bestellzettel drucken

Viele Bibliotheken versehen Ihre Bücher mit Signaturen, damit diese leichter im Regal zu finden sind. In einigen Bibliotheken werden in die Bücher Buchkarten gesteckt, welche z.B. als Stellvertreter für ein verliehenes Exemplar im Regal verbleiben. Mit mein-bibliothekar.de können Sie außerdem laufende Nummern mit Barcodes und sogar Bestellzettel drucken. Damit Sie diese Aufgaben schnell und problemlos erledigen können, bietet mein-bibliothekar.de einen Etikettendruck an.Wenn Sie Etiketten für neue Bücher ausdrucken, empfiehlt es sich, die betreffenden Bücher in einer Liste aufzurufen, sämtliche benötigten Etiketten „in einem Schwung“ zu drucken und anschließend alle Bücher im Stapel „als gedruckt“ zu markieren. Damit stellen Sie sicher, dass diese Bücher beim nächsten Aufruf nicht mehr zum Etikettendruck vorgeschlagen werden.

Um die betreffenden Bücher aufzurufen, nutzen Sie die Such- und Filtermöglichkeiten des Programms. Gehen Sie dafür in die Bibliotheksverwaltung und klicken Sie auf „Ergebnis filtern“:Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die gewünschten Suchkriterien auswählen können. Möchten Sie z.B. alle Exemplare aufrufen, die bereits in der Bibliothek vorhanden sind und eine Signatur besitzen, aber für die noch kein Etikett gedruckt wurde, dann setzen Sie bei Signatur ein Häkchen und wählen bei Etikett „noch nicht als Etikett gedruckt“ aus:

Mit einem Klick auf „Finden“ erhalten Sie die gewünschte Trefferliste. Gehen Sie ans Ende und klicken Sie auf das Symbol „Etikettenliste“:In dem sich öffnenden Fenster können Sie weitere Einstellungen vornehmen:

Wählen Sie aus, ob Sie Signaturen, laufende Nummern, Bestellzettel oder Buchkarten drucken möchten. Sie können außerdem die Vorlage und Ausrichtung auswählen. Soll Ihr Firmenname auf das Etikett gedruckt werden, setzen Sie an entsprechender Stelle ein Häkchen. Falls von Ihrem Etikettenpapier bereits einige Etiketten abgezogen wurden, tragen Sie in dem vorgesehenen Feld ein, mit welchem Etikett der Druck starten soll. mein-bibliothekar.de verschiebt in diesem Fall alle Etiketten an die korrekte Startposition. Auf diese Weise können Sie teilweise verbrauchtes Etikettenpapier mehrfach verwenden.

Klicken Sie auf „exportieren“ und öffnen Sie die pdf-Datei um Sie zu drucken. Unsere Einstelllungen liefern folgendes Ergebnis für den Signaturen-Druck:

Sind alle Etiketten gedruckt, klicken Sie unter der Trefferliste auf den Link Stapelverarbeitung:

Wählen Sie in dem Fenster als Aktion „Etikett als gedruckt markieren“ und wählen Sie aus, ob nur vorher ausgewählte Positionen oder das gesamte Suchergebnis makiert werden sollen:Nun ist sicher gestellt, dass Sie diese Exemplare bei einer erneuten Suche nach noch nicht gedruckten Etiketten nicht mehr in Ihrer Trefferliste finden.

Auf diese Art und Weise können Sie auch Etiketten für die laufende Nummer der Bücher ausdrucken. Diese werden als Barcode ausgegeben:

Für Etiketten, die Sie auf Buchkarten (Karteikarten) kleben möchten, wählen Sie „Buchkarten“ im Feld Daten aus. Nach dem Export erhalten Sie ein pdf-Dokument, das Etiketten mit allen relevanten bibliographischen Angaben der Exemplare Ihrer Liste erhält:Möchten Sie Bestellzettel drucken, dann wählen Sie diese im Feld „Daten“ aus:

Noch ein Tipp: Wenn Sie sehr viele Etiketten ausdrucken, ist es schwer, die Übersicht zu behalten, welches Etikett auf welches Buch gehört. Es empfiehlt sich daher, dieselbe Liste, die Sie für den Etikettendruck zusammengestellt haben, auch als Excel-Liste auszugeben. Auf dieser Liste sind die Signaturen den einzelnen Bibliotheksexemplaren zugeordnet. Jetzt finden Sie ganz leicht das richtige Etikett für jedes Buch, da die Sortierreihenfolge der Etiketten mit der Reihenfolge der Excel-Liste übereinstimmt.

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